Die Einhaltung der Zeitpläne ist insbesondere bei der Abstimmung des Versorgungsbeginns mit den Haushalten von wesentlicher Bedeutung. Ein Versorgungsbeginn im Winterhalbjahr löst stets einen wesentlichen Koordinations- aufwand aus, weil der Betrieb der hauseigenen Anlage binnen eines Arbeitstages auf die Wärmeversorgung umzu- stellen ist. Zeitgleich soll möglichst auch der Heizölvorrat weitgehend verbraucht sein.
Die bauausführenden Handwerksbetriebe stellen ihre Rechnungen nach Baufortschritt, die Leistungen werden entsprechend vereinbartem VOB-Vertrag überprüft und zur Zahlung freigegeben. Mit Fertigstellung erfolgt eine Endabrechnung auf der Basis eines gemeinsam aufgenommenen Aufmaßes.
Eine Nachkalkulation hat die erfolgreiche Realisierung des Wärmenetzes ergeben. Die Bioenergie Ihlkamp hat mit dem Wärmenetz einen Geschäftszweig aufgebaut, der zum Unternehmensergebnis positiv beiträgt.
Fazit:
Nach einer guten Planung führen ländliche
Wärmenetze zu zusätzlichen Einnahmen auf
Betreiberseite und steigern die regionale Wertschöpfung.