Projekt Schafflund:

Ein erster Abschnitt ist mit der Erschließung eines Wohn- und Geschäftshauses an der Bundesstraße realisiert worden. Hierbei wurde der Mühlenstrom Richtung Norden gequert, jeweils eine Abzweigung nördlich und südlich des Mühlenstroms vorgehalten und ein weiteres Privathaus angeschlossen. Die Trassenlänge beläuft sich auf 433 m, die Anschlussleistung beträgt 55 kW in Vollversorgung.

Die zweite Erweiterung erstreckt sich auf Wohngebäude im Baugebiet südlich der Meyner Straße und der östlich Nordhackstedter Straße sowie auf das Wärmeversorgungsgebiet der Hansewerk Natur in der Westerheide. Die Trassenlänge beläuft sich auf 944 m, angeschlossen sind 16 Wohngebäude, ein Kindergarten sowie das Bürgerhaus und die Mühlenscheune mit einer gesamten Abnahmeleistung von ca. 300 kW sowie das Heizwerk der Hansewerk Natur mit einer Abnahmeleistung von 300 kW.

Die bereits versorgten Liegenschaften der Regionalschule und des Freibades sind der gleichen Steuerung unterworfen worden, wie sie im Heizwerk der Hansewerk Natur vorliegt. Auch diese Anschlüsse werden in ihrer Leistung reduziert, wenn der Wärmebedarf im Wärmenetz nicht mehr ausschließlich durch die Wärme aus BHKWs gedeckt werden kann. Die Schule verfügt für diesen Fall über einen eigenen Reserve- und Spitzenlastkessel.

Damit kann die Versorgung der mit Vollversorgung angeschlossenen Gebäude aus dem neu errichteten BHKW mit Wärme versorgt werden. Zusätzliche Wärmemengen werden in erster Abhängigkeit von der Wärmeverfügbarkeit und in zweiter Abhängigkeit des Wärmebedarfs an die drei Großabnehmer Schule, Freibad und Hansewerk Natur geliefert.

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