Projekt Blunk:

Grundvoraussetzung zur Wettbewerbsfähigkeit ist ein wirtschaftlich nachhaltiges Konzept.

Die Finanzierung wurde auf der Basis dieser Daten beantragt und mit einem regional ansässigen Kreditinstitut vereinbart. Zur Förderung von Wärmenetzen standen einem Betreiber zum Teil Tilgungszuschüsse aus dem Marktanreizprogramm (KfW oder BaFa) der Bundesregierung zu. In Mecklenburg-Vorpommern können zusätzlich Landesfördermittel kombiniert mit denjenigen der KfW werden.

Die Kundenansprache erfolgte in Versammlungen, in denen über die Möglichkeiten der Wärmeversorgung zunächst berichtet wurde. Aus Kundensicht war es wichtig, eine Wärmeversorgung vergleichbarer Qualität hinsichtlich Versorgungssicherheit, technischem Aufwand und Preisbildung zu erhalten. Daher sollte sich der zukünftige Wärmepreis an dem gegenwärtig verwendeten Energieträger Heizöl und Erdgas und der kurzfristig zu erwartenden Preisentwicklung für den jeweiligen Energieträger orientieren.

Nach Abschätzung des Umsatzpotentials wurden die Herstellungskosten des Wärmenetzes von einem Wärmeingenieur ermittelt. Er hat ein Leistungsverzeichnis erstellt und die detaillierte Ausschreibung mit Vergabeverfahren als verantwortlicher Bauingenieur begleitet.

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